Die Pandemie hat vielen Bühnenkünstler*innen große Schwierigkeiten bereitet. Wenn plötzlich so gut wie keine Auftrittsmöglichkeiten mehr da sind, haben auch wir als Improvisationstheater natürlich deutlich weniger Einnahmen. Das bedeutet wiederum: Wir können uns keine Investitionen in neue Projekte leisten. Es ist ein Teufelskreis, denn kreative Arbeit muss natürlich irgendwie finanziert werden.
Deshalb ist es wahnsinnig wichtig, dass es Programme wie "Neustart Kultur" gibt, die uns Kulturschaffenden nach diesen zwei schwierigen Jahren unter die Arme greifen. Wir freuen uns riesig über die Förderzusage der Deutschen Theatergesellschaft. Das Fördergeld ist für neue Formate bestimmt. Da geht es zum Beispiel um unseren Improkrimi "Cluedo", den wir bald erstmals in Mainz spielen, oder ein Impromusical, das wir gerade erarbeiten und im Herbst aufführen wollen.